Was ist herbert zangs?

Herbert Zangs

Herbert Zangs (*27. März 1924 in Krefeld; † 14. Januar 2003 in Krefeld) war ein deutscher Maler und Objektkünstler, der vor allem für seine Werke des <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Informel" title="Informel">Informel</a> bekannt ist.

Zangs studierte von 1945 bis 1949 an der Kunstakademie Düsseldorf, unter anderem bei Wilhelm Schmurr. Seine frühen Arbeiten waren von expressiven und surrealen Einflüssen geprägt. Um 1952 wandte er sich dem Informel zu.

Wichtige Aspekte seines Schaffens:

  • Frühe Werke: In seinen frühen Werken experimentierte Zangs mit verschiedenen Stilen, wobei Einflüsse des <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Expressionismus" title="Expressionismus">Expressionismus</a> und <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Surrealismus" title="Surrealismus">Surrealismus</a> erkennbar sind.
  • Informel: Zangs wurde besonders durch seine Arbeiten im Stil des Informel bekannt. Er nutzte Techniken wie das Dripping und die Décollage, um spontane und abstrakte Kompositionen zu schaffen. Dabei verwendete er oft ungewöhnliche Materialien.
  • Rasterbilder: Ein weiteres wichtiges Merkmal seines Werkes sind seine Rasterbilder, bei denen er Leinwände mit einem Raster überzog und diese dann bearbeitete.
  • Materialien: Zangs experimentierte mit verschiedenen Materialien, darunter Papier, Leinwand, Holz und Kunststoff. Er verwendete auch gefundene Objekte und Abfallmaterialien in seinen Werken.
  • Ausstellungen: Zangs' Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt.

Herbert Zangs gilt als einer der bedeutenden Vertreter des deutschen Informel. Seine Werke zeichnen sich durch Spontanität, Experimentierfreude und eine besondere Sensibilität für Materialien aus. Sein Beitrag zur <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Abstrakte%20Kunst" title="Abstrakte Kunst">Abstrakten Kunst</a> in Deutschland ist unbestritten.

Kategorien